nun ist schon ein halbes jahr vergangen und die 2 anderenraodtripkandidaten sind heil in deutschland angekommen. was mich betrifft, ich werde noch etwas in downunder verweilen. keine angst, es kommt jetzt kein rueckblick. dafuer habe ich zu wenig zeit. ausserdem weiss derjenige,der sich immer aktiv mit meiner seite beschaeftigt hat,was bei mir so geht. ich moechte eher ueber meine wandlung schreiben. ich glaube naemlich, dass ich mich ziemlich veraendert habe. das kleine, verwoehnte, naive, pingelige, geldverschwenderische, immer-im-shoppingwahn-ausbrechende, kein-fisch-essende, all-time-parrty-feiernde, badewannenphile, auf-der-couch-relaxende, nie-sprit-zahlende, 0-ahnung-vom-waeschewaschen-hebende, feinkostgeniessende, haarkursuechtige, zu-nett-zu-leuten,die-es-niocht-verdient-haben-seinende satdtmaedchen gibt es nicht mehr!!!super,was!? allein deswegen hat sicgh mien aufenthalt gelohnt,vom hoehen spassfaktor ganz zu schweigen. ich lerne jeden tag mehr dazu.1. never regret. ich habe mir immer zu sehr einen kopf ueber geschehene dinge gemahct. es ist ok,wenn man mal was falsch macht. aus fehlern lernt man.ausserdem hat alles seinen sinn. 2. ich habe endlich mein leben gelernt zu lieben u zu schaetzen. es gab fuer mich keinen wirklichen sinn mehr. bin einfach jeden tag dahin vegetiert. ich war mit mir sehr unzufrieden.naja,das war mal. das leben ist so schoen,besonders, wenn man menschen um sich hat,mit denen man die erlebten momente teilen kann. 3. saetze dir ziele. wenn man weiss,was man will,lebt man viel motivierter und intensiever in den tag hienein. und 4. das wichtigsten dinge ueberhaupt familie,freunde und die gesundheit und seit neustem die freiheit. diese dinge werde ich ab nun immer zu schaetzen wissen und alles daran setzen, dass alles intakt bleibt.
ich bin eigentlich nach australien gekommen,um mein englisch zu verbessern und zu reisen. diese dinge sind egher nebensaechlich geworden. es ist eher ne reise der selbstfindung. wer bin ich eigentlich wirklich? ich versuche meine schwaechen und aengste zu bekaempfen und meine grenzen kennen zu lernen. ne grenze gefunden habe ich bis jetzt noch nicht. ich bin aus nem flugzeug gesprunge.habe ein paar tage obdachlos und pleite gelebt und trotzdem spass gehabt ohne das wissen zu haben,ob dieser zustand stetig bleibt. ich erledige mit die haerteste arbeit und fuehre sie auch durch,obwohl ich abbrechen koennte. ich probiere alle kulinarischen spezialitaeten,ovbwohl ich in deutschland allein einen brechreiz bei der aussprache des namens vernommen hatte. auf meiner reise werde ich noch mit dem groessten fisch der welt schwimmen,20m lang und zum glueck kein menschenfreesser,mit dem gefaehrlichsten raeuber der meere tauchen,natuerlich in einem kaefig,das aelteste reptil fuettern,hoffentlich erleide ich nicht das selbe schicksal wie captain hook, von einem hohen felsen springen und testen ob das bungeeseil auch haelt,ameisen und raupen kosten und schauen wie das mein magen verdauen kann und vieles vieles mehr. vielleicht werde ich dann mal langsam an meine grenzen stossen. ich gleube spaetestens bei den lebenden raupen.aber wer weiss,vielleicht gehoeren sie danach jedoch zu meiener lieblingsspeise.
naja, nebenbei binisch auch auf meiner langen reise total selbstaendig und unabhaengig geworden. ich kann fuer mich ganz alleine aufkommen und das gefuehl fuehlt sich echt gut an.ade hotelmama! ne spass,ich will janicht zu voreillig schluesse ziehen. manchmal ist es gut eine gemueltliche bleibe mit vollpension immer parrat zu haben. zu frueh wgerfeut mama,was?!
so jetzt gehe ich mal selbstgemachte apfelpfannkuchen nach oma pelins rezept essen. man muss sich ja auch mal was goennen. es ist ja ostern.
also happt easter